
Die Fischer
Es war etwas nach September, die Luft war durch die Feuchtigkeit erstarrt. Der Wind hatte das Nass so kräftig gegen die Felsen geschmettert, dass es durch den Aufprall in feine Moleküle zersprungen war, die nun durch die Kälte schwerelos im Raum hingen und durch die Wärme meiner Haut geronnen. Das Salz bildete auf den Steinen des Hafens bereits eine Karstlandschaft, die an vereiste Wüsten erinnerte. Bei jedem Schritt knirschte es, wenn ich eine solche Kristallinwelt zerbrach.